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Der ideale Atemschutz in der Werkstatt

Der ideale Atemschutz in der Werkstatt

In der Werkstatt kommt es des Öfteren vor, dass durch die getätigte Arbeit feine Partikel in die Luft gelangen, die dann vom Menschen eingeatmet werden. Einmal mag dies vielleicht nichts ausmachen, aber gerade bei gefährlichen Stoffen oder einer regelmäßigen Luftbelastung muss ein Atemschutz gegeben sein. Dafür stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung, die je nach Tätigkeit eingesetzt werden müssen.

Vollmasken und Halbmasken
Bei der Vollmaske wird das gesamte Gesicht geschützt. Sie geht auch über die Augen, sodass augenreizende Stoffe ferngehalten werden. Zudem sind die Stirn, die Wangen und die Kinnuntersteite bedeckt. Die Halbmaske schützt nur den Mund und Nasenbereich.
In der Werkstatt wird meistens eine Halbmaske getragen, wobei es in einigen Berufen auch zum Einsatz einer Vollmaske kommen kann. Dazu gehört die Feuerwehr, weil an diese auch Atemschutzgeräte angeschlossen werden können.

Partikelfiltrierende Halbmasken
Diese Maske wird auch Feinstaubmaske genannt und soll verhindern, dass wässrige oder ölige sowie kleine Partikel in die Atemwege geraten. Sie wird dann eingesetzt, wenn unangenehme Gerüche verbreitet werden, die aber organischer Natur und nicht schädlich sind. Sie sollen das Arbeiten erleichtern, bieten aber keinen Schutz vor Gasen und Dämpfen. Sie sind so geformt, dass das Tragen möglichst angenehm ist und kaum spürbar, damit die Arbeit mit vollster Konzentration getan werden kann.

Gebläse- und Druckluft-Atemschutz
Hierbei handelt es sich um ein sehr sicheres, aber auf den ersten Blick, kompliziertes System. Sie sind entweder abhängig von der Umgebungsluft (Gebläsesystem) oder unabhängig (Druckluft-Atemschutz). Bei dem Gebläse ist es so, dass sie aus einem Kopfteil, unterschiedlichen Filtern für die verschiedenen Schadstoffe und einem batteriebetriebenen Gebläse bestehen. Hier herrscht ein stetiger Überdruck, während das Gebläse mit einem Kompressor arbeitet.

Abluftanlagen in der Werkstatt
Nicht zu unterschätzen ist die Technik, die die Menschen in der Werkstatt schützt. Mit speziellen Abluftanlagen können die gröbsten Gesundheitsrisiken vermindert werden. In Betrieben können mehrere Systeme installiert werden. Je nach Größe und Art der Werkstatt können sich die Geräte sehr unterscheiden, weswegen eine gründliche Informationsbeschaffung sehr wichtig ist, damit das optimale System gefunden werden kann. Es kann allerdings gesagt werden, dass Ablüfter, die die Schadstoffe aus dem Raum befördern, zu bevorzugen sind. So gibt es beispielsweise Fensterventilatoren, die in nahezu jedes Fenster eingebaut werden können und gerne als günstige Alternative genommen werden. Dachventilatoren bieten sich dann an, wenn es um große Werkstätten geht, die entlüftet werden sollen. Natürlich müssen Hobbywerkstätten nicht ohne eine solche Vorrichtung auskommen. Viele dieser Systeme gibt es auch für den Privatmann. Absauganlagen sind schon für unter 200 Euro zu haben und können jedem Hobbywerkstadler das Leben wesentlich einfacher machen, wenn der feine und grobe Dreck automatisch eingesogen wird. Sie sind in der Regel transportabel und nicht sonderlich groß, sodass sie auch in kleineren Werkstätten Platz finden. Für welchen Atemschutz Sie sich auch entscheiden sollten, mit einem 3M Atemschutz, sind sie mit Sicherheit gut beraten.

Foto: © RioPatuca Images - Fotolia.com

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