Terassenheizer - Pro und Contra
Ein Terassenheizer, ein Heizpilz oder ein elektrisch betriebener Terrassenstrahler, sorgen auch bei kalten Tagen und wenn es bereits früher dunkel wird, noch für gemütliche Stunden. Mit wohliger Wärme und teilweise mit Flamme und Fackelschein, sorgen diese Geräte für angenehme gesellige Runden auf der Terrasse. Wer an kühlen Abenden seinen Aufenthalt im Garten verlängern möchte, kann einen Terrassenheizer nutzen. Es gibt verschiedene Modelle, wie man bereits aus den Begriffen für den Terrassenheizer merken kann. Der Heizpilz heißt nicht nur Pilz sondern hat eine Form wie ein Pilz, der Terrassenstrahler strahlt seine Wärme aus. Der Pilz wird meist mit Gas betrieben und der Strahler ist elektrisch betrieben. Es gibt auch Strahlermodelle mit Gasbetrieb. Man verlängert mit diesen Geräten diese Saison auf der Terrasse.
Der Gasheizer
Ein mit Gas betriebener Strahler ist die günstigste Variante als Terrassenheizer, die man erwerben kann. Die Gasgeräte liegen im untersten Preissegment bei 40,-- Euro. Ein Infrarot-Gerät hingegen ist die Luxusausführung, elektrisch betrieben und die Infrarottechnik verlangt einen Preis der bei 100,- Euro beginnt, auch ein Elektrowärmestrahler ohne Infrarot, ist recht teuer er liegt bei rund 60,-- Euro im mittleren Preissegment für die Geräte. Höhere Preise für exklusiv ausgerüstete Geräte gibt es natürlich auch, Luxusgasgeräte mit Glas kombiniert und einer Fackel zum Heizen, genauso bei den Elektrogeräten, es ist vieles möglich.
Elektrischer Heizgeräte
Elektrische Heizstrahler geben ihre Wärme teils rotierend ab, dadurch ist ein bessere Wärmeverteilung gewährleistet, jedoch sind die sogenannten Heizpilze auch sehr effektiv, denn in der Nähe der Geräte ist eine rundum Wärmeabstrahlung gesichert. Bei den Infrarotgeräten besticht die Wärmeübertragung durch direkte Tiefenwärme auf den Körper, diese Heizart kostet nicht nur bei der Anschaffung mehr, sie verbraucht auch mehr Strom. Gasgeräte sind einfach effektiver, da die Heizwirkung sofort einsetzt. Kein langes Aufheizen der Heizdrähte, wie bei den Elektrogeräten, die Heizleistung kann beim Gas sofort wirken und setzt auch sofort ein.
Pro und Contra
Da die mit Gas betriebenen Terrassenheizer mit einer Propangasflasche betrieben werden müssen die Flaschen häufig gewechselt werden, das bedeutet Kosten und die sind im Vergleich zu einem Infrarotgerät weitaus höher. Lediglich haben mit Gas betriebene Geräte den Vorteil, dass man unabhängig vom Stromleitungsnetz Wärme erzeugen kann.
Zusammenfassend kann man sagen, das der Gas betriebene Strahler der preisgünstigste und effektivste Terrassenheizer ist, durch die hohen Kosten für das Gas gerät aber das Preis- Leistungsverhältnis ins Ungleichgewicht. Sehr hohe Unterschiede beim Beginn der Heizleistung sind nicht unbedingt festzustellen. Alle Varianten sind schnell, jedoch hat das Gas betriebene Gerät einen Vorteil, man ist unabhängig bei der Wahl des Standortes. Bei der Wärmeausbeute hat jedoch der Infrarotstrahler die Nase vorn, er produziert direkter und langanhaltender. Man kann somit sagen, dass die elektrischen Geräte besser abschneiden. Bei der Leistungsausbeute und der Handhabung, einmal installiert am Stromnetz oder über eine Verlängerung betrieben, ist der Betrieb bequem. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt, denn ein weiteres Plus ist die Umweltverträglichkeit, ohne Stickoxide und ohne CO2 Ausstoß betrieben, denn Strom ist geruchlos und sauber. Aber eines lässt sich auch sagen, alle Geräte arbeiten optimal und bieten die Wärme die man braucht.
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