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Maurerwerkzeug

Ob gelernter Maurer oder Hobbymaurer, ein Maurerwerkzeug sollte immer vorhanden sein, um Ausbesserungsarbeiten oder neue Wände zu errichten. Gerade im Beruf Maurer sind so vielen Werkzeuge verfügbar, welche helfen können, um Arbeiten an Gebäuden zu verrichten oder diese auch ordnungsgemäß ausführen zu können. Damit jegliche Arbeiten so durchgeführt werden können, damit senkrechte oder vertikale Linien entstehen, sollte ein Maurerwerkzeug eingesetzt werden, die dazu dienen, ebene Flächen oder Ornamente in Boden, Wand und Decke einzuarbeiten.

Das richtige Werkzeug für bestimmte Arbeiten auswählen

Um das richtige Maurerwerkzeug für gewisse Arbeiten auswählen zu können, wäre es sinnvoll, dass ein Hintergrundwissen im Maurersektor soweit vorhanden ist, dass gewünschte Arbeitsvorgänge sicher und vor allem auch ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Zum Aufmauern einer Wand sollten gewisse Arbeitswerkzeuge vorhanden sein, welche dazu verhelfen, diese schnell Aufmauern zu können. Der Maurerhammer dient dazu, Ziegel, die auf den Mörtel aufgesetzt wurden, in die richtige Position zu rücken. Das dünne Ende des Hammers wird dazu benutzt, um Ziegel, welche in ihrer Form zu groß sind, zu verkleinern. Der Mörtel wird mit einer Maurerkelle gleichmäßig aufgetragen. Auch hierbei können unterschiedliche Kellen, die zum Maurerwerkzeug gehören, eingesetzt.

Verputzarbeiten im Innen- und Außenbereich

Die Verputzarbeiten, die im Innen- sowie im Außenbereich durchgeführt werden, können mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgeführt werden. Das Auftragen des Verputzes wird mehrheitlich mit einer Kelle durchgeführt. Doch auch Putzwerfer, das zu einem Maurerwerkzeug gehört, werden für großen Flächen immer wieder gerne eingesetzt. Mit diesem Werkzeug kann auf etlichen Wänden ohne viel Mühe der Verputz aufgetragen werden. Nach dem Abziehen wird der Verputz mit einem Reibebrett geglättet. Auch hierbei handelt es sich um ein Maurerwerkzeug, das in unterschiedlichen Größen in einem gut sortierten Baumarkt zu finden ist. Der Feinputz, der die nächste Schicht des Verputzes ist, wird mit einem feinen Reibebrett verrieben, so dass eine glatte Oberfläche entsteht. Bei Kanten und Ecken wäre es allerdings sinnvoll, einen Maurerhaken mit einer Latte anzubringen, um eine geradlinige Kante einarbeiten zu können. Der Maurerhaken gehört ebenfalls zu einem Maurerwerkzeug. Dabei wird der Dorn in das Mauerwerk getrieben. Die Lasche dient dabei als Halterung. Durch das Verklemmen der Lasche wird die Latte an das Mauerwerk gedrückt.

Arbeiten, die am Boden durchgeführt werden

Der sogenannte Estrich, der mittels einer dünnflüssigen Mörtelschicht aufgetragen wird, sollte plan und eben sein. Der Estrichverteiler wird dabei als Maurerwerkzeug vielfach eingesetzt. Die Höhe des Estrichs wird durch einen Waagstrich gekennzeichnet, der mit einer Schlagschnur, an welcher Farbe heftet, erreicht. Nun kann mit dem Estrich begonnen werden. Der Estrichschieber dient dazu, dass der Mörtel gleichmäßig auf dem Boden aufgetragen wird. Sollte der Mörtel zu schwer sein, so wird eine Mörtelkrücke, die zu einem Einhandwerkzeug gehört, eingesetzt. Die Ölsignierkreide, die ebenfalls zum Maurerwerkzeug gehört, wird benötigt, um in späterer Folge elektrische Leitungen und Wasserleitungen zu kennzeichnen, Mit dem Gipspfanne, in welcher Gips angerichtet wird, werden später diese Leitungen fixiert.

Quelle verwendeter Fotos: © Nik - Fotolia.com

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