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Türen professionell einbauen

Türen professionell einbauen

So bauen Sie Türen professionell ein: Unsere Checkliste für 2017 Insbesondere wenn man bei einem Eigenheim ein wenig sparen möchte, so kann es ratsam sein einige Aufgaben selbst durchzuführen. Dennoch ist es nicht es nicht verkehrt einen Handwerker zu Rate zu ziehen, falls man sich nicht im Stande sieht selber Türen einzubauen. Beispielsweise kann man Türen recht einfach und professionell selber einbauen. Allerdings gibt es dafür ein paar Schritte zu beachten. Nur so gestaltet sich der Einbau sicher und effizient. Damit der Einbau der neuen Tür zum Erfolg wird, haben wir eine ausführliche Checkliste für Sie bereitgestellt.

Die Vorbereitung

Die Vorbereitung ist alles und legt den Grundstein für einen erfolgreichen Einbau. So sollte man bereits beim Kauf auf das richtige Material und das passende Design der Tür achten. Vor allem bei Innenraumtüren ist dies wichtig. Ob Standardtür, hochwertige Holztür oder eine Glastür. Auf dem Markt wird alles in den verschiedensten Formen geboten. Im nächsten Schritt der Vorbereitung erfolgt die Vermessung. Somit können Sie sichergehen, dass die Tür auch in den Rahmen passen wird. Zunächst sollten Sie dafür die Länge und auch die Breite der Türöffnung ausmessen. Des Weiteren muss die Tiefe der Türlaibung berücksichtigt werden. Auch die Höhe der Fußbodenoberkante, welche den Bodenbelag mit umfassen muss, bis zur Unterkante der Tür sollte ausgemessen werden.
 

Als Letztes spielt natürlich die Stärke der Wand noch eine Rolle. Auch diese wird ausgemessen. Dabei wird sowohl der Putz als auch eventuelle Fließen mit eingerechnet. Die Messung erfolgt dabei jeweils unten, oben und in der Mitte. Nun haben Sie alle wichtigen Daten, welche Sie für einen professionellen Einbau einer Tür benötigen.

Die Zarge

Nun können Sie sich der Türzarge widmen. Zargen gibt es in standardisierten DIN-Normen. Diese muss zunächst zusammengebaut werden. Am besten gestaltet sich dies auf einer planebenen Unterlage. Als Erstes werden die sogenannten Flachdübel in die Schlitze der Zarge gesteckt. Anschließend werden diese von Ihnen gründlich verleimt, wodurch sie festsitzen. Jede Zarge besitzt vorgestanzte Löcher. In diese werden die Doppelexzenter eingesetzt und verschraubt. Im folgenden Schritt werden die Stahlklammern eingeschlagen. Somit sind alle Teile der Zarge fest miteinander verbunden. Damit sich die Zarge später nicht verschieben kann, müssen noch die Abstandshalter in der Nut eingesetzt werden. Ist dies erfolgt, so ist die Zarge bereit für den Einbau.

Es gilt jedoch zu beachten, dass der Leim vor dem Einbau ein wenig aushärten muss. Dies ist wichtig, damit die Zarge fest und sicher zusammenhält. Aus diesem Grund sollte man den Leim mindestens 20 Minuten eintrocknen lassen. Das Gegenstück der Zarge, die sogenannte Zierbekleidung, muss natürlich ebenfalls verleimt und mit mithilfe von Doppelexzentern verbunden werden.

Der Einbau in die Maueröffnung

Ist die Zarge erst einmal zusammengebaut, so kann diese in die Maueröffnung eingesetzt werden. Am einfachsten gestaltet sich dies, wenn man diese mit Holzkeilen und kleinen Brettern fixiert. Damit alles gerade ist, ist es ratsam mit einer Wasserwaage nochmals nachzumessen. Die ausgerichtete Zarge muss im Bereich des Schließblechs und der Bänder befestigt werden. Dafür eignen sich Schraubzwingen oder sogenannte Zargenspreizen am besten. Wichtig ist, dass die Zarge mit etwas Luft nach oben eingesetzt wird. Auch an beiden Seiten sollte ein Abstand von 1 bis 2 Zentimetern eingehalten werden.

Nun können die Türbänder in die vorgebohrten Löcher gesteckt werden, welche sich in der Zarge befinden. Mit Inbusschrauben können Sie diese von innen befestigen. Auch die türseitigen Scharniere können befestigt werden. Zur Probe kann nun das Türblatt bereits einmal eingesetzt werden. So können Sie in Ruhe nachjustieren und kleine Unstimmigkeiten verbessern.

Als Nächstes wird der entstandene Hohlraum zwischen der Wand und der Zarge geschlossen. Dafür sollten Sie Montageschaum verwenden. Es gibt sogar extra Zargenschaum, welcher die Befestigung erleichtern kann. Sie setzen dafür einfach an beiden Seiten mehrere Punkte und drücken die Zarge ein wenig an. Ist der Schaum für die Montage ausgehärtet, so können Sie überstehendes Material einfach entfernen. Dies kann beispielsweise durch ein Cuttermesser erfolgen. Nun wird die Zierblende von der anderen Seite aufgesteckt und das Türblatt eingehängt.

Die Montage der Drückergarnitur

Fast alle neuen Türen und Fenster besitzen bereits ein verbautes Schloss. Somit muss von Ihnen nur noch die Drückergarnitur angebracht werden. Am einfachsten gelingt dies, wenn man sich die Bohrpunkte mit einer Schablone auf der Tür vorzeichnet. Nun wird die Tür an den vorgesehenen Stellen aufgebohrt. Die Federplatten können anschließend festgeschraubt werden. Danach muss man nur noch Schloss- und Griffrosetten aufstecken und diese von innen mit einem Inbusschlüssel verschrauben.

Schon hat man einfach und schnell die Tür professionell eingebaut. Insbesondere Fenster und Türen von Neuffer eignen sich hervorragend für einen zügigen und professionellen Einbau. Die Produkte sind hochwertig und können mit einer guten Verarbeitung überzeugen.

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