Tapezierzubehör
Dann und wann braucht man nicht nur im übertragenen, sondern auch im tatsächlichen Sinn einen Tapetenwechsel. Dafür sprechen gleich mehrere Gründe, welche nicht ausschließlich von ästhetischer Natur sein müssen. Wobei die Tatsache, dass die Optik und der allgemeine Zustand von Tapeten mit den Jahren leiden, wohl der gängigste Grund für einen Tapetenwechsel sein dürfte. Allerdings sind Tapeten zudem eine einfache und zumeist kostengünstige Methode, um sich ein völlig neues Ambiente zu schaffen. Darüber hinaus gibt es heutzutage Tapeten, die zur Wärmedämmung beitragen oder die Wärme der Heizkörper perfekt reflektieren, wodurch Heizkosten gesenkt werden. Wer nicht nur Heizkosten, sondern auch Handwerkerkosten einsparen möchte, kann die Tapete selbst anbringen. Allerdings muss man dabei bedenken, dass man einiges an Tapezierzubehör benötigt, dessen Anschaffung selbstverständlich ebenfalls mit Kosten verbunden ist. Da man dieses Tapezierzubehör bei sachgemäßen Umgang jedoch über Jahre hinweg nutzen kann, relativieren beziehrungsweise assimilieren sich diese Kosten jedoch sehr schnell. Ungeachtet dessen dürften einige Utensilien, die zum Tapezierzubehör gezählt werden, in jedem Haushalt zu finden sein.
Tapezierzubehör, auf das man nicht verzichten darf
Wer seine Tapete selbst anbringen möchte, benötigt unbedingt einen Tapeziertisch. Zudem braucht man selbstredend einen Zollstock, um die Länge der Tapetenbahnen zu ermitteln. Außerdem sollte man ein sogenanntes Senklot haben, damit die Tapeten wirklich senkrecht angebracht werden können. Zum Markieren der senkrechten Linie sowie der Schnittlängen auf der Tapete verwendet man am besten einen Bleistift. Auch wenn man zum Zurechtschneiden der Tapetenbahnen auf dem Tapeziertisch eine Papierschere oder eine herkömmliche Haushaltsschere verwenden kann, benötigt man dennoch ein spezielles Tapeziermesser respektive Cuttermesser, mit man die Tapete noch an der Wand zurechtschneiden kann. Außerdem gehört ein Kunststoffeimer für den Tapetenkleister zum Tapezierzubehör. Wer den Kleister selbst anrühren möchte, sollte zudem eine Waage, einen Messbecher und einen Kunststoff- oder Metallspachtel zur Hand haben. Weiteres Tapezierzubehör, auf das man nicht verzichten kann, sind Kleisterbürsten von verschiedenen Größen. Außerdem sollte man noch einen separaten Pinsel zum Auftragen der Grundierung haben. Je nach Zusaten der Wand benötigt man zudem einen Spachtel und ein handliches Schleifbrett zum Ausbessern des Putzes respektive Untergrunds. Zudem braucht man noch eine Tapezierbürste, einen Tapetenroller und eine sogenannten Nahtroller. Ferner benötigt man naheliegenderweise eine Leiter. Anstatt einer Leider kann man aber auch ein kleines Gerüst verwenden, welches die Arbeiten merklich erleichtern kann.
Tabezierzubehör, auf das man nicht verzichten sollte
- Cutter
- Tapeziertisch
- Bürste
- Eimer für den Kleister
- Unterlage
- Kreppband
- Spachtel
- Meßbecher
Da man zum Tapezieren einen sauberen Arbeitsplatz und eine saubere Wand braucht, sollte man immer eine Bürste und einen Besen griffbereit haben. Außerdem sollte man Folie, Plane oder Papier zum Bedecken des Bodens haben, damit dieser nicht von herabtropfendem Kleister verunreinigt wird. Ebenso sollte man Kreppband zum Abkleben von Fensterrahmen, Türrahmen und dergleichen mehr haben. Zudem gibt es spezielles Tapezierzubehör, welches das Tapezieren in Ecken, Winkeln und schwer zugänglichen Bereichen spürbar erleichtert.
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